Diesmal sind wir leider nicht im Phranakorn Nornlen untergekommen, weil dieses Guesthouse bereits vollständig belegt war.
Kurzzeitig in Panik weil ich im Moloch Bangkok unbedingt eine ruhige, entspannende Unterkunft – idealerweise mit Garten, optional mit Pool – für mich und die Kinder haben wollte, war ich kurz davor, ein Zimmer im Swissotel, im Anatara Riverside oder im Mandarin Oriental zu reservieren. Die ersten beiden wären mit Preisen ab 100.- € innerhalb des Reisebudgets sogar noch zumindest vorstellbar gewesen, aber die einfachste Suite im Mandarin war mir mit 1.150.- € dann doch zu teuer…
Nach kurzem Durchatmen konnte ich mich wieder auf eine familiärere, „landestypischere“ Unterkunft einlassen, und da uns der Stadtteil Thewet so gut gefallen hatte – zentrumsnah, aber nicht zu touristisch – haben wir für zwei Nächte im Guesthouse Shanti Lodge eingecheckt.
Am Ende war auch diese Unterkunft ein voller Erfolg: Nicht ganz so schön wie das Phranakorn Nornlen, aber dafür auch ein ganzes Stück günstiger und auch sehr nett. Hier steigen nicht nur Familen ab, sondern auch Einzelreisende; dennoch gibt es eine kleine Spielecke und (im Vergleich zum Connected Room des Phranakorn Nornlen allerdings kleine) Familien-Zimmer mit Hochbett.
Durch die vor der Tür wartenden Tuk-Tuks und den nahen Thewet-Pier war eine gute Verkehrsanbindung gegeben, und wir haben uns insgesamt sehr wohl gefühlt.