Heute schreibt Luise

Liebe Freunde und Familie,

wir kommen bald zurück zu euch nach Berlin und nach Essen. Wir wünschen euch viele angenehme Zeiten in euren Ländern und Städten.

Es gibt hier viele Kokospalmen. Früher, als wir in einem anderen Hotel waren, da war sogar direkt vor der Tür der echte Urwald, wo früher die Menschen die Tiere gejagt haben.

Wir baden viel im Meer. Ich habe ein neues Schwimmbrett bekommen.

Direkt vor der Tür steht ein prima Kletterbaum, in dem klettern Juli und ich manchmal. Es gibt nicht so viele Kletterbäume wie in Berlin.

Die Leute sind lieb und es regnet sehr selten. Ich fahre gerne mit dem Motorrad; es ist rosa-weiß, unser altes war nur rot.

In unserem neuen Hotel gibt es einen kleinen Wasserfall und einen kleinen See mit Fischen drin, der mit Steinen drumherum ist.

Es sind heiße Sommertage.

Es gibt viele Katzen und Hunde und auch viele schöne Muscheln.

Eure Luise (und eure Juli)

Aoi Yai oder Ao Kao Kwai?

Welches der schönste Strand der Insel ist, darüber streiten sich die Geister.

Wir hatten uns für die „Büffelbucht“ Ao Kao Kwai entschieden, die aufgrund ihrer geografischen Struktur so genannt wird – sie sieht nämlich aus wie zwei Büffel-Hörner:

Der Strand dort ist eher naturbelassen und strahlt eine rauhe Schönheit aus:

Außerdem ist die Bucht etwas weniger besucht als die Konkurrentin Aoi Yai, welche wir gestern erstmalig und einmalig besucht haben.

Mein Eindruck ist: Aoi Yai ist tatsächlich NOCH schöner als unsere Büffelbucht – weitläufig und mit breitem, sehr feinen Sandstrand versehen.

Allerdings ist dort auch einfach mehr los, es gibt mehr Touristen, mehr Parties und dadurch auch mehr Dreck und Müll. Außerdem wird der Strand von Thailändischen „Beach Boys“ bevölkert, die mit ihren Mopeds den Strand auf und ab fahren…

Insofern war die Entscheidung, dort (insb. als Familie, für jüngere Leute ist es sicher toll) NICHT abzustigen richtig. Stand aber auch schon so im Reiseführer… 🙂