Zurück in Berlin

Tja, das war’s wohl. Wir sind wohlbehalten wieder in Berlin-Tegel gelandet.

Der Flug verlief relativ ruhig, außer dass Anne schon wieder arbeiten musste. Zumindest hat sich airberlin zwischenzeitlich mit 4.000 Bonusmailen für den medizinischen Einsatz beim Hinflug bedankt, und ich denke mal die gleiche Belohnung gibt es auch für den Rückflug.

Damit ist dieser Blog beendet.

(Angefangen hat er übrigens hier)

Danke für’s Mitlesen und bis zur nächsten Reise!

Unser letzter Tag in Bangkok

So, unser letzter Tag in Bangkok (und in Thailand) ist fast vorbei.

Heute waren wir z.B. am Erawan-Schrein, wo man für die Erfüllung seiner Wünsche beten kann.

Besonders praktisch: Für einen bestimmten Geldbetrag tanzt eine Gruppe Tempeltänzerinnen während man betet, um die Schlagkraft des Wunsches zu erhöhen. Die Kasse befindet sich gleich rechts von der Tanztruppe. 🙂

Hier noch ein paar Impressionen aus Bangkoks Geschäftsviertel um den Siam Square:

Das war’s, morgen sind wir wieder in Berlin. Bis dann!

Kingking

Gerade gehen wir zum Thewet-Pier, um ein Expressboot in Richtung Innenstadt zu besteigen, da werden wir von einem gestikulierenden Militär-Polizist aufgehalten.

Ich frage ihn: „Is the pier closed?“ Er: „No, kingking!“

Mmh, wenn ich doch nur Thai könnte, dann wüsste ich sicher auch was „kingking“ bedeutet…

Eine Marktfrau hilft aus: „You wait! The king is coming!“

Was? Bhumibol Adulyadej, auch bekannt als Rama IV, seit 1946 regierender, gottgleich verehrter König von Thailand, kommt hier um die Ecke gebogen?

Und tatsächlich: Angeführt von einem Polizei-Fahrzeug mit Blaulicht nähert sich ein kleiner Konvoi aus ca. 7-8 recht unprätentiösen, japanischen Limousinen, und in einer davon saß wohl der König!

Am schönsten fand ich die drei Frauen aus der königlichen Familie, die in vollständiger, gold-glänzender Prinzessinnenmontur in ihrem Privatwagen mitfuhren – einem gelben New Beetle! 🙂

 

Two nights in Bangkok

Diesmal sind wir leider nicht im Phranakorn Nornlen untergekommen, weil dieses Guesthouse bereits vollständig belegt war.

Kurzzeitig in Panik weil ich im Moloch Bangkok unbedingt eine ruhige, entspannende Unterkunft – idealerweise mit Garten, optional mit Pool – für mich und die Kinder haben wollte, war ich kurz davor, ein Zimmer im Swissotel, im Anatara Riverside oder im Mandarin Oriental zu reservieren. Die ersten beiden wären mit Preisen ab 100.- €  innerhalb des Reisebudgets sogar noch zumindest vorstellbar gewesen, aber die einfachste Suite im Mandarin war mir mit 1.150.- € dann doch zu teuer…

Nach kurzem Durchatmen konnte ich mich wieder auf eine familiärere, „landestypischere“ Unterkunft einlassen, und da uns der Stadtteil Thewet so gut gefallen hatte – zentrumsnah, aber nicht zu touristisch – haben wir für zwei Nächte im Guesthouse Shanti Lodge eingecheckt.

Am Ende war auch diese Unterkunft ein voller Erfolg: Nicht ganz so schön wie das Phranakorn Nornlen, aber dafür auch ein ganzes Stück günstiger und auch sehr nett. Hier steigen nicht nur Familen ab, sondern auch Einzelreisende; dennoch gibt es eine kleine Spielecke und (im Vergleich zum Connected Room des Phranakorn Nornlen allerdings kleine) Familien-Zimmer mit Hochbett.

Durch die vor der Tür wartenden Tuk-Tuks und den nahen Thewet-Pier war eine gute Verkehrsanbindung gegeben, und wir haben uns insgesamt sehr wohl gefühlt.

Chumphon

Liebe Freunde und Familie,

der mit Abstand gefährlichste Teil unserer Reise ist überstanden: Mit dem Speedboot nach Ranong (viel zu schnell! viel zu ungesichert!) und dann mit dem Minibus nach Chumphon (viel zu waghalsig! viel zu schlechte Sicht- und Straßenverhältnisse im Gewitter!).

Zum Glück ist alles gut gegangen, und wir haben einige Stunden Aufenthalt in Chumphon, Thailands Tor zum Süden, bis endlich unser verspäteter Nachtzug (seit Bobo Siebenschläfer wünschte sich Luise, mal Schlafwagen zu fahren!) nach Bangkok eintrifft.

Daher sende ich euch einige Bilder vom dortigen Nachtmarkt…

…und vom lustigen Bahnhof:

Unterkünfte auf Ko Phayam

Rückblickend eine kleine Bewertung unserer Unterkünfte auf Ko Phayam:

Buffalo Bay Vacation Club

Der Buffalo Bay Vacation Club war zum Zeitpunkt unserer Reise das „luxeriöseste“ Resort auf der Insel mit 24 Stunden Elektrizität und Internet sowie Kühlschrank, Fernseher und Air Condition im Bungalow. Der Betreiber versucht damit eine Art westlichen Hotel-Standard zu gewährleisten, was im Detail aber nicht immer gelingt.

Ich würde diese Unterkunft – außer für jemanden, der unbedingt eine Bleibe auf TUI-Niveau braucht – nicht unbedingt empfehlen, denn die Atmosphäre war nicht so schön, das Personal unpersönlich bis unfreundlich und das Preis-Leistungs-Verhältnis insgesamt nicht befriedigend.

Mr Gao

Das familiengeführte Resort „Mr. Gao“ war ein voller Erfolg, und ich würde diese Unterkunft uneingeschränkt empfehlen. Die Atmosphäre ist super, das Publikum gemischt – wenn auch viele Deutsche – und das Essen das beste am Ao Kao Kwai, was man auch daran merkte, dass abends die Touristen aus den anderen Resorts in’s Restaurant kamen.

Die Bungalows waren nach unserem Geschmack gerade richtig: Nicht zu einfach, sondern schon mit Mückenfenstern etc. versehen, aber auch nicht gerade luxeriös. Strom gab es regulär von 17.30 bis 23 Uhr, aber oft wurde abends vergessen den Generator auszuschalten, so dass Ventilator und Licht noch länger anblieben.

Außerdem zeigt sich – anders als im westlichen Teil beim Vacation Club – das Meer an der Büffelbucht hier von seiner besten Seite, denn man kann auch bei Ebbe schwimmen.

Und schließlich gibt es für Gäste wie uns, die ausschließlich legale Drogen komsumieren, die härteste Pina Colada der Insel. 🙂

Pipiland

Das Paul & Pearl Phayam Island Biologic, Ecologic & Organic Resort („Pipiland„) ist durchaus einen Besuch Wert, allein schon durch seinen nachhaltigen Ansatz, der allerdings auf der abgeschiedenen Insel nicht immer vollständig verwirklicht werden kann.

Die Atmosphäre ist sehr schön und das Preis-Leistungs-Verhältnis gut. Die Bucht an der Ostseite der Insel hat einen weniger breiten und feinkörnigen Sandstrand als die anderen Buchten und ist immer mal von kleinen Felsen durchsetzt, entfaltet allerdings gerade dadurch einen besonderen, natürlich-rauhen Charm. Außerdem ist sie von allen Stränden am wenigsten bebaut.

Das Resort ist eines der wenigen mit (kleinem) Pool, weswegen wir es auch – für unsere Kinder – gewählt hatten.

Man merkt insgesamt, dass es kein 100% thailändisches (Pearl), sondern ein thailändisch-belgisches (Paul) Unternehmen ist; ob das ein Vor- oder ein Nachteil ist muss jeder selber entscheiden.

Inzwischen hat das Resort einen Ableger am Ao Kao Kwai, welches von Pearls Tochter geleitet wird. Dort gibt es leckeres, selbst gemachtes Eis!