Zwischen Robinson und Robinson-Club

Wir sind jetzt schon einige Tage auf der wunderschönen Insel Ko Phayam und urlauben irgendwo zwischen Robinson und Robinson-Club:

Es gibt nur wenige Straßen, keine Autos, keine Stromversorgung (nur Diesel-Generatoren) und keine Kanalisation.

Folgerichtig ist die Insel bislang vom ganz großen Touristen-Ansturm noch verschont geblieben, wobei sich dies zunehmend ändert, seit der größte deutschsprachige Thailand-Reiseführer sie in seiner neuesten Ausgabe als eines der 12 „Highlights“ Süd-Thailands darstellt.

Inzwischen gibt es geschätzte 500-600 Betten, davon die meisten in einfachen, landestypischen Holz-Pfahlhäusern („Bungalow“) am Strand, andere aber bereits in modernen Ferienanlagen.

In einer solchen modernen Anlage waren wir die ersten beiden Nächte abgestiegen, weil wir nur dort sicher sein konnten, ein eigenes Kinder(doppel!)-Bett zu bekommen. Nach dieser Zeit hatten wir aber auch schon wieder genug vom Buffalo Bay Vacation Club, da die Atmosphäre doch ein wenig zu steril und austauschbar war. Außerdem ist der Laden für lokale Verhältnisse auch sehr teuer.

Wir haben uns dann ein Moped geliehen, auf dem wir (wie die Thais zu viert!) herumgefahren sind und ein schöneres und authentischeres „Resort“ gesucht haben. Bei Mr. Gao wurden wir fündig, hier gibt es zwar nur eher einfache Hütten und kein Internet, aber eine sehr schöne familiäre Stimmung und gutes Essen.

Am 17.01. werden wir nochmals das „Hotel“ wechseln und Quartier im P&P („Pipiland“) beziehen. Der belgische Betreiber Paul setzt (soweit dies hier möglich ist) auf Ökologie und Nachhaltigkeit, was uns ganz gut gefallen hat.

Vor allem aber fremdeln unsere Kinder aufgrund des Wellengangs, der vielen Krebse…

…und den pieksenden Seeanemonen ein wenig mit dem Meer und gehen kaum baden, und das P&P hat als eines der wenigen Resorts einen Swimmingpool.

Ansonsten geht es uns super, wir leben in den Tag, buddeln am Strand,

fangen Krebse…

…und machen Ausflüge mit dem Moped:

Ich war erstmals seit vielen, vielen Jahren drei Tage am Stück ohne Computer und Internet – das muss Urlaub sein! 🙂

2 Gedanken zu „Zwischen Robinson und Robinson-Club

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